Das Rote Kreuz sagt DANKE
Die Raiffeisenbank Bad Bramstedt hatte zum Spendenempfang in den Ratssaal des Henstedt-Ulzburger Rathauses geladen und am Nachmittag des 27.Februar 2014 war dieser voll besetzt. Zahlreiche Spendenempfänger aus dem Bereich Henstedt-Ulzburg, Kisdorf, Alveslohe und Umgebung waren dieser Einladung gern gefolgt und nahmen die Gelegenheit wahr, sich für die großzügige Spende zu bedanken und die bedachten Projekte vor zu stellen. Elisabeth von Bressensdorf, 1.stellvertretende Bürgermeisterin der Gemeinde, begrüßte die anwesenden Gäste sowie Andreas Jeske, Vorstand der Raiffeisenbank Bad Bramstedt und sein Team, darunter die Regionalleiter Christian Röpkes und Kim Taylor-Hensel. Herr Jeske sprach im Anschluss daran über die Spenden der Bank an gemeinnützige Einrichtungen in der Region, eine Aktion, die bereits auf eine mehrjährige Tradition zurück blicken kann. „Im Jahr 2013“, so Jeske, „wurden erneut 100 Vereine und Einrichtungen im Geschäftsgebiet mit einer Summe von über € 55.000,00 unterstützt.“ Der Raiffeisenbank sei die Nähe, der persönliche Kontakt, zu den Mitgliedern wichtig. Wirtschaftlicher Erfolg und soziales Handeln gehörten unbedingt zusammen. Oft würden Summen, die beim Gewinnsparen erzielt wurden, gespendet. So unterstützten auch Kunden die Region. Anschließend sprach der Alvesloher Bürgermeister Kroll ein Grußwort und dankte der Raiffeisenbank für ihre Großzügigkeit. Ihm folgten Beiträge von an die zwanzig Vertretern von Vereinen und Institutionen, die berichteten, wie sie die gespendeten Summen verwendet hatten. Dabei gab es so verschiedene Dinge wie die Anschaffung eines Durchlauferhitzers durch den Förderverein des Freibades oder Turngeräte für den Seniorensport in Alveslohe, die Ausrichtung des Weltkindertages durch den Kinderschutzbund oder die Finanzierung eines Ausfluges mit behinderten Menschen mit dem Verein BürgerAktiv in Henstedt-Ulzburg. Für den DRK-Ortsverein Henstedt-Ulzburg sprach Vorstandsmitglied Richard Hovorka. Er schilderte die Probleme, die in den im Jahr 2011 bezogenen Räumen durch zwar pflegeleichten, aber doch hallenden Laminatboden entstanden waren. Die Tanzgruppe des Roten Kreuzes zum Beispiel war von Anfang an unglücklich, weil die tanzenden Füße oft lauter waren als die dazu gehörige Musik. Abhilfe schaffte eine Akustikdecke, die den Schall enorm dämpft. Die Spende der Raiffeisenbank wurde mit in diese Anschaffung einbezogen und so konnte nicht nur der Tanzgruppe geholfen werden, auch alle anderen Benutzer des großen Gruppenraumes im DRK-Heim loben die verbesserte Aufenthaltsqualität. Dieses Geld wurde nicht nur sinnvoll, sondern auch nachhaltig angelegt.