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Erfolgreiche Blutspendeaktion im DRK-Heim

Schon gleich zu Beginn um halb zehn Uhr füllten sich die Räume. Im Flur erwartete Lore Fuchs, stellvertretende Ortsvereinsvorsitzende, die Spenderinnen und Spender. Gegen 11.00 Uhr konnte sie bereits die erste von drei Erstspenderinnen begrüßen. Ebenfalls im Flur nahm Angela Haeske-Maaß, Mitarbeiterin des Blutspendedienstes, jedem eine Blutsprobe ab um den Hämoglobin-Wert zu ermitteln. Ist dieser zu gering, darf an diesem Tag nicht gespendet werden. Im Büro der Geschäftsstelle folgte dann das Gespräch mit Frau Dr. Kleinwächter. Erst wenn sie ihre Zustimmung gab, durfte Blut gespendet werden. Im großen Gruppenraum, wo sonst geturnt, getanzt und gelernt wird, waren die Liegen aufgebaut, auf denen die Spendewilligen zur Ader gelassen wurden. Betreut wurden sie vom technischen Angestellten, Herrn Reichwald, und den beiden Schwestern Angela und Petra. Nach erfolgter Spende war jeder zu einem Teller Chili con Carne oder, falls es fleischlos gewünscht wurde, zu einer Tomatensuppe eingeladen. Die Dracula-Gruppe des Ortsvereins unter Leitung von Elvira Borth sorgte für das leibliche Wohl. Harald Hinz, Referent für Öffentlichkeitsarbeit beim DRK-Bluspendedienst Nord-Ost, und zuständig für die Kreise Plön und Segeberg, war ebenfalls anwesend. „Wir bieten gern Blutspendetermine am Wochenende an,“ berichtet er.“ Dann können auch Beruftstätige, die unter der Woche oft zu wenig Zeit haben, den Termin wahrnehmen. Diese Sondertermine finden dann oft auch an ungewohnten Plätzen statt. So fahren wir mit unserem Blutspendebus durch das Land oder veranstalten Termine in Einkaufszentren, Möbel – oder Autohäusern.“ Diese Erfahrung konnte Lore Fuchs nur bestätigen:“ Mir sagten verschiedene Spender, der Sonnabend gefiele ihnen gut, da sie dann nicht müde von der Arbeit kommen. Die „Besatzung“ des Blutspendedienstes war auch zufrieden, und alle stimmten überein, das man einen Extratermin im DRK Heim wiederholen sollte.“ Sie zählte 49 Spender. Fast wären es fünfzig geworden, aber ein Spendewilliger wurde von Frau Dr. Kleinwächter abgelehnt. Er durfte aus medizinischen Gründen an diesem Sonnabend nicht sein Blut hergeben.