Bürgermeister Thormählen hält Wort
Seit fast einem halben Jahr, seit die Gemeinde Eigenbedarf für die Räume des DRK-Heims am Wöddel in Henstedt angemeldet hat, ist der Ortsverein auf der Suche nach einer Unterkunft. Viele Objekte wurden besichtigt, viele Pläne geschmiedet und wieder verworfen. Sei es die Lage, die Ausstattung, der bauliche Zustand oder, nicht zuletzt, die Kosten haben bisher verhindert, dass man ein Angebot annehmen konnte. Die Gemeinde, vertreten durch ihren Bürgermeister Torsten Thormählen, hat stets ihr Bedauern über die Kündigung des Mietvertrages beteuert und Hilfe zugesagt. So wurde bereits ein im Sozial-, Senioren- und Gleichstellungsausschuss ein Zuschuss zur anfallenden Miete beschlossen und für den Fall, dass nicht rechtzeitig ein passendes Gebäude gefunden würde, Unterstützung angeboten. „Das Rote Kreuz wird nicht auf der Straße stehen“ versprach Bürgermeistern Thormählen zu mehreren Gelegenheiten und am Ende hat er sein Versprechen gehalten. Bis zum Schluss versuchte das DRK nicht auf sein Angebot zurückgreifen zu müssen, aber es blieb keine Wahl. Bei einem persönlichen Gespräch mit Herrn Thormählen wurde den anwesenden Vorstandsmitgliedern die Möglichkeit eröffnet, die Geschäftsstelle des Ortsvereins vorübergehend in die leerstehenden Verwaltungsräume der ehemaligen Realschule im Schulzentrum zu verlegen, was natürlich dankend angenommen wurde. Da zudem Gruppenräume die Sozialstation des Roten Kreuzes in der Schulstraße 5 genutzt werden können, ist die Weiterarbeit des DRK in Henstedt-Ulzburg zunächst, zumindest eingeschränkt, gesichert.
Der Vorsitzende des DRK, Mirko Brix, möchte an dieser Stelle allen, die dem Ortsverein in diesen schwierigen Zeiten mit Rat und Tat zur Seite stehen, seinen Dank sagen.